Bürgerinitiative
„Keine Hochspannungs-
freileitung durch unser Ländchen“

Spendenaufruf

Liebe Unterstützer der Bürgerinitiative,

insgesamt sind 634 Einsprüchen der Bürgerinnen und Bürger gegen die geplante Freileitung beim Regierungspräsidium
in Darmstadt eingegangen. Zu den Einsprüchen haben wir bisher über die Presse die Rückmeldung bekommen,
dass unsere Argumente vom Regierungspräsidium ausgewertet werden und von der Syna kommentiert werden müssen.
Danach entscheidet man über die weitere Vorgehensweise. Als Bürgerinitiative möchten wir auf alles vorbereitet sein.
Dazu gehört auch notfalls gerichtlich gegen einen Beschluss im Planfeststellungsverfahren vorgehen zu können,
sofern unsere Einwände nicht ausreichend Berücksichtigung finden und die Planung entsprechend angepasst wird.

Um für diesen Fall ausreichend vorbereitet und auch handlungsfähig zu sein, sammeln wir ab jetzt freiwillige Spenden.
Nach unserem bisherigen Kenntnisstand haben wir auch in einem Gerichtsverfahren gute Chancen.
Die Spenden sollen nur für das Gerichtsverfahren verwendet werden. Dabei werden die Spenden NICHT für die eigenen Anwaltskosten verwendet.
Sollten wir das Verfahren gewinnen, dann fallen nur Kosten auf der Gegenseite an und wir zahlen Ihnen die Spende vollständig zurück.
Sofern wir die Spenden nicht komplett für das Gerichtsverfahren benötigen, dann zahlen wir diese anteilig zurück.
Wir sichern Ihnen eine vollständige Transparenz für die Spenden zu. Als Bürgerinitiative haben wir bisher alle Ausgaben für Plakate, Flyer, Homepage
und die Veranstaltungen aus eigener Tasche getragen. Bei einem Gerichtsverfahren ist das leider nicht möglich.

Investieren Sie in die Zukunft der östlichen Vororte mit einer Spende über die folgenden Wege:
1) Wir haben ein separates Konto für die Bürgerinitiative eingerichtet.
Empfänger: Bürgerinitiative KHDUL Veser IBAN: DE33 2004 1133 0279 5417 05 Bank: comdirect Verwendungszweck: Spende Stromtrasse, Vor- und Nachname, IBAN
Die IBAN benötigen wir ggf. für die Rückzahlung, da die comdirect Bank diese als Empfänger einer Überweisung nicht anzeigt.
2) Über Paypal an: laendchen@successful.de . Bitte denken Sie daran per Paypal „Freunde“ zu überweisen. Das muss extra auswählt werden.
Sonst gehen 3% der Spende + 0,39 Euro als Transaktionsgebühr an Paypal. Bitte geben Sie als Verwendungszweck Spende Stromtrasse, Vor- und Nachname

Leider können wir Ihnen keine Spendenquittung ausstellen, da das nur als offizieller gemeinnütziger Verein möglich ist.

Bitte leiten Sie diese Nachricht an alle Interessierten weiter!

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen!

Mit den besten Grüßen
Jörg-Ulrich Veser, Kathrin Bücher, Felix Hissnauer, Reinhard Hennemann, Christina Stoy, Mike Stoy, Christian Hennemann, Volker Pachnike und Tanja Pachnike
Eure Bürgerinitiative „Keine Hochspannungsfreileitung durch unser Ländchen“
www.successful.de

Das Energieunternehmen Syna plant am Taunusaufstieg von Wiesbaden-Bierstadt, über Igstadt und Medenbach, nach Breckenheim eine neue 110 kV Hochspannungsfreileitung auf bis zu 46 m hohen Masten, die durch Biotope und geschützte Gebiete verläuft.

Was ist das Ziel der Bürgerinitiative?

Die Bürgerinititive von Kloppenheim hat in Verhandlungen mit der Syna erreicht, dass die geplante Hochspannungsleitung auf der Teilstrecke von Bierstadt nach Kloppenheim nicht als Freileitung sondern voraussichtlich als Erdkabel verlegt werden soll. Dafür hatte die Bürgerinitiative in Kloppenheim viele Unterschriften gesammelt und an den Bürgermeister übergeben. Jedoch soll der Streckenabschnitt von Igstadt ab den Bahngleisen nach Medenbach und Breckenheim weiterhin oberirdisch als Freileitung verlegt werden.

Als neue Bürgerinitiative fordern wir auch für den Streckenabschnitt von Igstadt über Medenbach nach Breckenheim ein Erdkabel unter Nutzung bestehender landwirtschaftlicher Wege. 

Bitte unterstützen Sie unsere Bürgerinitiative und tragen sich in unser Kontaktformular ein – bitte geben Sie dabei auch Ihre E-Mail Adresse an, um Sie später über die Einsprüche gegen das Planfeststellungsverfahren zu informieren.

Infoveranstaltungen:

  • 12.09.2022 ab 19:00 Uhr Pfarrscheune Medenbach
  • 14.09.2022 ab 19:00 Uhr Pfarrscheune Igstadt

Der Steckenverlauf ist auf der Seite der Syna, bzw. in den Planungsunterlagen des RP Darmstadt dargestellt.

    Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse:

    Zur geplanten Hochspannungsleitung von Bierstadt, über Igstadt und Medenbach, nach Breckenheim gibt es komplette Alternativen durch den Ausbau bestehender Stromtrassen. Diese können auch den Bedarf an Strom abdecken und zerstören nicht die Umwelt. Jedoch werden diese Alternativen von der Firma Syna bisher nicht näher betrachtet

    Aus rein wirtschaftlichem Interesse soll auf den Gebieten der vorgenannten Vororte von Wiesbaden durch unser Naherholungsgebiet kostengünstig eine Stromfreileitung verlegt werden. Die Firma Syna hat bis heute keine Gesamtpläne für die Planung und für die bereits vorhandenen Stromtrassen in unserem Bereich vorgelegt. Sie gibt nur angeblich einen Bedarf an Strom vor, obwohl entlang der A 66 bereits mehrere Leitungen bestehen bzw. bereits geplant sind. Eine weiterer Bedarf an Strom für die Landeshauptstadt Wiesbaden ist bis heute nicht nachgewiesen. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass Syna die Absicht hat, die Gesamtversorgung für Wiesbaden kostengünstig zu Lasten der Vorortsgebiete aufzubauen.

    Man nutzte die Corona Zeit im Mai, eine Besserung der Situation war bereits angezeigt, um im Wege von 3 Videokonferenzen bereits eingereichte Fragen der Bürger recht notdürftig zu beantworten. Nicht jeder verfügt über die Möglichkeit, an diesen Konferenzen, die zudem noch zeitlich begrenzt waren, teilzunehmen. Zum Zeitpunkt der Anhörungen hätte man bereits im Freien unter Corona-Auflagen eine umfassendere Anhörung durchführen können. Eine solche Anhörung war jedoch nicht gefragt. Teilweise waren die Aussagen der Syna in diesen Konferenzen widersprüchlich. Zum einen gab man vor, dass es sich bei der geplanten Freileitung nur um eine zusätzliche Sicherheitsleitung handelt. In einer anderen Konferenz wurde diese Leitung als Hauptleitung bezeichnet. Es gibt bereits mehrere Leitungen, die genutzt werden könnten. Alle diese Leitungen werden in den vorgelegten Plänen nicht ausgewiesen, sie wurden nur auf Nachfrage offenbart. Ein Bedarf an einer neuen Leitung ist nicht gegeben und auch nicht nachgewiesen.

    Für unsere Lebensqualität, unsere Gesundheit und für unser Naherholungsgebiet müssen wird dafür eintreten, dass diese bis zu 46 m hohen Masten die Landschaft auf Dauer nicht verschandeln !! Wir fordern daher eine unterirdische Verlegung der Stromtrasse mit der Nutzung bestehender landwirtschaftlicher Wege !!

      • „Ja“ zum Erdkabel

        Keine Strommasten durch´s Ländchen

      Helfen Sie mit!
      Ihre Stimme und Ihr Einspruch zählt!

      Leisten auch Sie einen Beitrag zum Erhalt der betroffenen Natur und Tierarten in unserem Ländchen und unterstützen Sie unsere Bürgerinitiative. 

      Jede Unterschrift und Einspruch entscheidet!

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      Weitere Details folgen auf dieser Seite später.
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        Die Bürgeriniative „Keine Hochspannungsfreileitung durch unsere Ländchen“.
        Jörg-Ulrich Veser, Waldblickstraße 7, 65207 Wiesbaden